comp@ss FAQ - Fragen für Eltern

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1. Kann ich den comp@ss-Prozess zu Hause unterstützen?
Lassen Sie sich von Ihren Kindern erklären und zeigen, was diese beim comp@ss gelernt haben. Hören Sie einfach zu, zeigen Sie Interesse und fragen Sie nach, wenn sich etwas unlogisch anhört. Geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit den heimischen Computer zu nutzen, je mehr Vertrauen Sie Ihrem Kind entgegenbringen, desto selbstbewusster wird es mit dem Computer umgehen. Wenn Ihr Kind nicht mehr genau weiß, wie die einzelnen Computer-Komponenten heißen, oder wie es einen eigenen Ordner anlegen und seine Dateien darin speichern kann, ist das nicht weiter tragisch. Es kann beim nächsten Kurstag einfach noch einmal nachfragen.
2. Welche Qualifizierung hat der comp@ss-Trainer?
Es handelt sich in der Regel um ausgebildete Pädagogen, die über eine weitreichende Erfahrung im Bereich der Vermittlung von Medienkompetenz verfügen. Teilweise sind es auch Personen, die aus technischen Berufen kommen und als Quereinsteiger mit Zusatzqualifikationen im pädagogischen Bereich ihr Wissen erweitert haben. Es gibt es also immer eine sogenannte "Doppelqualifikation", im Sinne einer qualifizierten pädagogisch ausgerichteten Vermittlung von Medienkompetenz.
3. Welche Vorteile haben Kinder und Jugendliche?
Da der comp@ss ein zertifizierter Bildungsstandard ist, der von vielen Kinder- und Jugendeinrichtungen angeboten wird, haben Kinder und Jugendliche gleich mehrere Vorteile vom comp@ss. Es gibt viele Anbieter die gleichzeitig Akzeptanzstellen sind. Dies bedeutet, dass man bei diesen mit einem comp@ss-Zertifikat entweder günstiger oder teilweise sogar kostenlos die Ressourcen (Internet, Computer etc.) nutzen kann. Die comp@ss-Zertifikate bescheinigen die entsprechenden Medienkompetenzen. Ebenso können Jugendliche ihre Bewerbungsunterlagen damit bereichern.
4. Wie flexibel sind die Altersstufen?
Die Altersstufen sind in einem längeren Prozess unter Berücksichtigung der, in den jeweiligen Kursen, gemachten Erfahrungen entstanden. Generell gilt, dass jüngere Teilnehmer in größeren Gruppen leicht überfordert sein können. Da die Mediennutzung jedoch immer früher beginnt, wird dem auch Rechnung getragen und die Altersstufen werden regelmäßig überprüft und entsprechend angepasst.